Alberta

Die Binnenprovinz im Westen des Landes schmiegt sich im Westen an die Rocky Mountains und ist ansonsten geprägt von Prärie – eine landschaftliche Mischung, die einzigartige Reiseerlebnisse möglich macht!

Die hochalpine Bergkulisse des Banff Nationalparks lockt zum Wandern und Kanufahren, danach entspannt man in den heißen Quellen der Gegend. In der grandiosen Gipfelwelt des Jasper Nationalpark sind Grizzlys und Schwarzbären, Kojoten, Wölfe und Elche zu Hause.

Dank des großen Reichtums an Bodenschätzen, vor allem bestehend aus Öl und Kohle, wird Alberta eine goldene Zukunft vorausgesagt.

Die boomenden Städte Edmonton und Calgary sind Ausgangspunkt vieler Reisen.

Um Shoppingtouren durch die zahlreichen Malls auch im Winter genießen zu können, wurden in Calgary sog. Skywalks angelegt, beheizte Glasröhren über den Straßen der Innenstadt. Sonst kann nur der Chinook das eisige Klima aufwärmen: Der warme Fallwind hebt die Temperaturen im Winter manchmal um 20°-30° an und sorgt auch ansonsten für das sonnenscheinreiche, trockene Klima der Prärie.

Beste Reisezeit

Dort, in der Prärie, wo früher einmal ausgedehnte Büffelherden grasten, lassen sich heutzutage natürlich großartig Rinder züchten. Sie machen nicht nur die Land – bzw. Viehwirtschaft zu einem weiteren großen Wirtschaftszweig, sondern sorgen auch für das echte Wild West Flair.

Die beste Reisezeit für feierlustige Erkunder bleibt damit weiterhin der Sommer: Anfang Juli versammeln sich in der Hauptstadt Cowboys und solche, die es gerne wären, zur Calgary Stampede, einem der größten Rodeo Festivals Nordamerikas. Kälberfesseln, halsbrecherische Wagenrennen und das Zureiten von wilden Mustangs steht hier auf dem aufregenden Programm!

Reisen Sie danach gleich weiter nach Edmonton, wo Mitte Juli die Klondike Days gefeiert werden. Um an den Goldrausch zu erinnern, können auch Sie an diesem Tag wiedervergrabenes Gold aus dem Sand der Flüsse waschen.